Ein wichtiges, wenn nicht sogar das wichtigste Thema im Tattoostudio ist die Hygiene. Jeder kennt die Sorge, sich beim Tätowieren mit einer blutübertragbaren Krankheit, wie HIV, Hepatitis oder anderen Krankheiten anzustecken. Aber wie hoch ist mein Risiko als Kunde wirklich und welche Krankheiten drohen mir nach dem Tätowieren? Kann ich als Kunde erkennen, ob der Tätowierer hygienisch arbeitet oder gehört das blinde Vertrauen einfach dazu, frei nach dem Motto: „No risk, no fun“? Dieses Thema ist einerseits sehr wissenschaftlich, medizinisch und trocken, birgt jedoch auf der anderen Seite ein hohes Konfliktpotenzial. Wer ein Tattoo trägt, kennt die Einwände aus der Familie und dem Freundeskreis, die sich voller Sorge zu den vermeintlich hohen Risiken beim Tätowieren äußern oder den Tattooanfänger mit ihren Argumenten von seinem Wunsch nach bunter Haut abhalten wollen. Sind ihre Argumente begründet?
Damals und heute
Als das Tätowieren zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Amerika und Europa immer beliebter wurde und die Tattoostudios vor allem in den Hafenstädten wie die Pilze aus dem Boden schossen, gab es so gut wie keine hygienischen Standards. Jeder Tätowierer hatte eine begrenzte Anzahl von Farbtöpfchen, die so lange verwendet wurden, bis sie leer waren. Die Maschine wurde nach dem Arbeitstag gereinigt und die Nadel wurde für den Farbwechsel kurz ausgespült und erst wenn sie nach dem 20. Kunden stumpf war, gewechselt. Die Tätowierer trugen keine Handschuhe und die Haut der Kunden wurde nicht desinfiziert. Erst in den späten 60er Jahren entwickelten auch die Tätowierer ein Verständnis für die Übertragung von Krankheiten durch mangelnde Hygiene. Ethyalkohol fand seinen Einzug in die Tattoostudios, um Nadeln und Maschinen zu reinigen und die ersten Tätowierer begannen damit, ihr Arbeitsmaterial durch Auskochen zu sterilisieren. Die Einweghandschuhe kamen jedoch erst viel später in die Studios. Ob und wie viele Menschen sich bis dato mit einer blutübertragbaren Krankheit im Tattoostudio infiziert hatten, ist nicht zu sagen. Jedoch spielten die großen Schreckgespenster Aids und Hepatitis auch noch keine Rolle, das HI-Virus war noch nicht entdeckt und Hepatitis kannte man nur in der Ausprägung A und B. Erst zum Ende des 20. Jahrhunderts wurde das HI-Virus und die gefährlichste Ausprägung von Hepatitis entdeckt. Bis dahin kannte man jedoch auch keinen geschützten Geschlechtsverkehr, Blutübertragungen wurden ohne Tests durchgeführt und die ersten chemischen Drogen unterstützten durch das Teilen des Spritzbestecks außerdem die Verbreitung der genannten Erkrankungen.
Als ich mit dem Tätowieren angefangen habe, war meine größte Sorge, mir durch Reinigungs- und Sterilisationsarbeiten, zufällig einen HI-Virus eingefangen zu haben.
In den ersten drei Jahren suchte ich regelmäßig meine Hausärztin auf und bat um einen kostenpflichtigen Bluttest. HIV-Tests werden von der Krankenkasse nur übernommen, wenn ein ärztlich begründeter Verdacht auf eine Ansteckung vorliegt. Da ich jedoch außer meines Berufs (der mir sehr gefährlich vorkam) und ab und an einem frischen Tattoo keine Risiken vorzuweisen hatte, sah meine Ärztin meinen Verdacht nicht als begründet an und ich wurde zur Kasse gebeten. Mit jedem negativen Bluttest legte sich meine Sorge ein Stück und heute weiß ich, dass meine Ärztin recht hatte: Tätowiert werden und selber tätowieren ist kein hoher Risikofaktor für eine HIV-Infektion- zumindest nicht in Deutschland. Zwar werden hierzulande keine harten Fakten zur Infektionsrate bei Tätowiervorgängen erhoben, aber einige Wissenschaftler kamen trotzdem mit mühsamen Berechnungen zu einer Zahl. In Deutschland werden jedes Jahr ungefähr 20 Millionen Tätowiervorgänge vorgenommen.
Stellt man dem die infizierten Kunden gegenüber kommt man auf eine Wahrscheinlichkeit von 0,1-1% für eine Infektion durch Tätowierungen.
Diese Zahl stammt aus dem Jahr 2016, als ich eine Hygienefortbildung für Tätowierer besucht habe. An dieser Stelle muss gesagt werden, dass wir nicht wissen können, wo die infizierten 2000-20000 Kunden ihr Tattoo bekommen haben, ob in einem registrierten Studio, privat von Freunden oder im Gefängnis. In kaum einem anderen Land sind die Hygienevorschriften für Tätowierer so streng geregelt, wie in Deutschland. Ich wage zu behaupten, dass wir an diesem Punkt „typisch Deutschland“ mit seiner Bürokratie und den strengen Regeln ausnahmsweise gut heißen.
Wie werden Tattoo Studios überwacht?
Wer in Deutschland ein Tattoostudio mit Ladenlokal betreiben möchte, braucht einen Gewerbeschein. Das Gewerbeamt leitet die Anmeldung an das örtliche Gesundheitsamt weiter und die behördliche Überwachung beginnt. Alle Tattoostudios werden zur Eröffnung überprüft und fortlaufend alle zwei Jahre.
Bei Verdachtsmomenten oder Kundenbeschwerden behält die Behörde sich vor, unangemeldet Prüfungen vorzunehmen.
Das Gesundheitsamt überprüft alle hygienerelevanten Arbeitsweisen im Studio, vom verwendeten Arbeitsmaterial über den Arbeitsprozess und das Putzverhalten. All dies muss vom Studioinhaber schriftlich dokumentiert werden. Alle Mitarbeiter müssen mündlich und schriftlich in die Arbeitsprozesse, die Hygiene betreffen eingeführt werden. In den Details gibt es leider noch keine deutschlandweit einheitliche Regelung, jedes Bundesland darf selbst festlegen, welche Vorraussetzungen ein Tattoostudio erfüllen muss und gibt einen eigenen Katalog oder ein Merkblatt für die Hygienevorschriften beim Tätowieren raus. Auch die Städte und Kreise machen manchmal noch Unterschiede in ihren Zulassungsvorraussetzungen. Hierbei handelt es sich allerdings um Kleinigkeiten, zum Beispiel ob ein Parkettfußboden zugelassen wird oder Ähnliches. Eine gemeinsame und einheitliche Überwachung gibt es für die verwendeten Tätowierfarben. Diese unterliegen deutschlandweit der Farbmittelverordnung. Das ist allerdings ein anderes, großes Thema, welches ich in Zukunft in einem anderen Artikel behandeln werde.
Unsere Feinde
Kommen wir zurück zu den Krankheiten. Wir unterscheiden zwischen drei Erregergruppen: Bakterien, Pilze und Viren. Auf die Pilze gehe ich in diesem Artikel nicht ein, da sie beim Tätowieren keine Rolle spielen.
Viren sind Zellen ohne eigenen Zellstoffwechsel. Sie benötigen zum Überleben einen Wirt, beispielsweise den Menschen. Außerhalb des Wirtes, zum Beispiel auf einem Tattoostuhl, überleben sie nur wenige Minuten. Welche Viren sind gefährlich für uns?
Hepatitis Viren
… schädigen die Leber und führen zu chronischen Erkrankungen
Heute kennen wir Hepatitis in den Ausprägungen A,B und C.
Hepatitis A wird ausschließlich über Speichel und kontaminiertes Trinkwasser oder Lebensmittel übertragen. Die Infektion heilt spontan und ohne Komplikationen aus.
Hepatitis B ist blutübertragbar und verläuft in den meisten Fällen chronisch. Es entstehen schwere Leberschäden und die Erkrankung kann zum Tod führen. In Deutschland werden mittlerweile Kleinkinder gegen diese Form der Erkrankung geimpft:
Hepatitis C ist ebenfalls blutübertragbar, verläuft ebenfalls chronisch und häufig tödlich. Gegen Hepatitis C ist bisher kein Impfstoff bekannt.
HI-Virus
… löst die Immunschwächekrankheit Aids aus und ist nur bedingt eingrenzbar. Aids führt in vielen Fällen zum Tod, kann aber auch bei frühzeitiger Erkennung eingedämmt werden.
Da Viren, wie wir grade gelernt haben, nur sehr kurz ohne Wirt überleben, müssten wir für eine Ansteckung innerhalb kürzester Zeit mit der gleichen Nadel tätowiert werden, wie der infizierte Kunde vor uns. Beim Tätowieren kommen nur Nadel und Griffstück direkt mit der Blutbahn in Kontakt.
Bakterien sind Kleinstlebewesen mit eigenen Stoffwechsel. Sie überleben auch außerhalb unseres Körpers und ernähren sich selbstständig. Welche Bakterien sind gefährlich für uns?
MRSA auch bekannt als der Krankenhauskeim, löst schwere Infektionen aus und ist resistent gegen Antibiotika.
Staphylococcus aureus ist ein Eitererreger. Er kann ein Tattoo infizieren und ist sehr gefährlich.
Haemolysierende Streptokokken, auch bekannt als die „Besser-arm-dran-als-Arm-ab-Krankheit“ Diesen Spitznamen verdankt er seiner verheerenden Wirkung, die bis zu einer Amputation der betroffenen Gliedmaßen führen kann.
Enterobacteriaceae kennen wir aus unserem Darm, es sind Bakterien, die in Kot vorkommen, auch diese können zu Entzündungen der Tätowierungen führen.
Pseudomonaden sind Wasserkeime. Sie sind zum Beispiel für den Schleim in Gießkannen und Wasserrohren verantwortlich. Pseudomonaden lösen in frischen Wunden, also auch im Tattoo, schwerste Infektionen aus, die ebenfalls antibiotikaresistent sind.
Hilfe, so viele Keime!
Bakterien sind quantitativ gesehen der größere Feind. Sie führen zwar nicht zu Aids und Hepatitis, aber sie sind in größerer Zahl vorhanden, überleben auch auf dem Arbeitsplatz länger und sind in ihrem Übertragungsweg wesentlich anspruchsloser, als Viren, die eine direkte Übertragung in die Blutbahn benötigen. All diese Viren und Bakterien wirken in ihrer Beschreibung sehr bedrohlich. Welche Maßnahmen werden also in Tattoostudios ergriffen, um sie zu eliminieren? Desinfektion ist das Zauberwort, wenn es um Arbeitsflächen und Haut geht. Desinfektionsmittel wird vor dem Tätowiervorgang auf der Kundenhaut und für die Hände und Handgelenke des Tätowiere verwendet, um Bakterien, wie zum Beispiel Darmbakterien oder Wasserkeime abzutöten. Auf allen Arbeitflächen wird vor bzw. nach jedem Arbeitsprozess eine sogenannte Scheuer-Wisch-Desinfektion vorgenommen. Diese heißt so, weil sie durch den Prozess des Scheuerns und Wischens nicht nur die Anzahl der Bakterien und Viren verringert, was auch mit normalem Wischwasser passieren würde, sondern durch den Gehalt an Desinfektionsmittel auch die verbleibenden Viren und Bakterien abtötet. Eine Fläche, sei es Haut oder Arbeitsbereich, keimfrei zu bekommen ist streng genommen nicht möglich. Aber es ist möglich die Keime abzutöten. Desinfektionsmittel zerstört den Proteinmantel der Viren. Bakterien essen das Desinfektionsmittel und sterben daran. Tote Keimhüllen von Viren und Bakterien sind danach zwar noch vorhanden, können dem Menschen aber nichts mehr anhaben.
Das Arbeitsmaterial
Alle verwendeten Materialien beim Tätowierer sind heutzutage in den allermeisten Tattoostudios Einwegmaterial. Das heißt die Nadel, das Griffstück, mit dem die Nadel und die Tätowiermaschine geführt werden, die Farbtöpfchen, und so weiter werden nach jedem Kunden entsorgt. Die Materialien sind steril verpackt. Alle Materialien, die mehrfach verwendet werden, wie zum Beispiel die Wasserflasche oder die Armlehne werden in Folie verpackt.
Durch das Verwenden von Einwegnadeln- und Griffstücken geht die Wahrscheinlichkeit einer Infektion praktisch gegen Null.
Um erfolgreich gegen Bakterien anzukommen, benötigt es eine geschlossene Hygienekette im gesamten Arbeitsprozess. Solltet ihr Zweifel haben, ob diese in eurem Tattoostudio gewährleistet ist, fragt nach. Lasst euch den Arbeits- und Desinfektionsprozess erklären oder den Hygieneplan zeigen (jedes Studio muss einen führen) Die Verantwortung für eure Gesundheit liegt auch in euren Händen.
Bakterien am Menschen
Nehmt es eurem Tätowierer oder eurer Tätowiererin nicht übel, wenn sie euren Tattootermin aus Krankheitsgründen absagen. Schon ein kleiner Schnupfen kann die oben erwähnten Haemolysierende Streptokokken in eurer frisches Tattoo übertragen und zu schweren Infektionen führen. Das Gleiche gilt natürlich auch für Durchfallerkrankungen und andere Infektionen. Ein Tätowierer, der schon bei den leisesten Anzeichen für eine Infektion den Termin absagt, handelt euch gegenüber umsichtig und verantwortungsvoll.
Wie erkenne ich einen verantwortungsbewussten Tätowierer?
Ein gepflegtes Erscheinungsbild ist obligatorisch. Entdeckt ihr beim Tätowierer eurer Wahl schon vor dem Tätowieren Anzeichen auf unhygienisches Arbeiten, lasst ihr den Termin besser platzen. Auch das schönste Tattoo kann die bösesten Infektionen nach sich ziehen, wenn der Tätowierer sich nicht an die vorgegebenen Hygienevorschriften hält. Dazu gehört, dass lange Haare zum Zopf gebunden werden, Fingernägel und Nagelbett ein sauberes und gepflegtes Erscheinungsbild haben, seine Kleidung, besonders die Ärmel dürfen nicht mit der Tätowierung in Kontakt kommen. Die Kleidung sollte sauber sein oder mit Schutzkleidung bedeckt werden. Ein absolutes No-Go in Sachen Infektionsschutz ist das Tragen von Ringen, Armbändern, Uhren und Festivalbändchen. Diese Accessoires sind voller Keime, die ungehindert in eure Tattoowunde spazieren und schwere Infektionen verursachen können.
Fazit
Zusammenfassend kann man sagen, dass das Wissen über blutübertragbare Krankheiten und Hygienemaßnahmen noch nicht sehr alt ist. Erst zum Ende des letzten Jahrunderts begannen die Menschen, Mediziner und Wissenschaftler sich mit diesem Thema auseinander zu setzen und entdeckten die Zusammenhänge zwischen Keimen, Infektionen und die Notwendigkeit geschlossener Hygieneketten. Es ist also in relativ kurzer Zeit schon viel erreicht worden, jedoch liegt auch ein großes Stück Arbeit noch vor uns. Auch die neu aufkommenden multiresistenten Keime stellen Mediziner und Wisschenschaftler vor neue Herausforderungen.
Trotzdem muss heute, im Jahr 2018 niemand mehr Sorge haben, sich in einem seriösen und registrierten Studio eine gefährliche Infektion zuzuziehen.
Arbeiten Kunde und Tätowierer verantwortungsvoll und halten beide sich an die notwendigen Vorschriften, geht das Risiko für eine Infektion gegen Null. Ich persönlich könnte meinen Job nicht ausüben, wenn ich wüsste, dass ich dem Kunden mit meiner Arbeit einem unzumutbaren Risiko aussetze. Ich hoffe, der Artikel hat euch weder geschockt, noch war er zu trocken, langweilig oder zu kompliziert. Mir ist es, wie den meisten Tätowierern, ein wichtiges Anliegen, ein wenig Aufklärungsarbeit zu leisten, um die groben 0,1-1% der jährlichen Infektionen durch Tätowierungen weiter zu reduzieren. Bitte stellt eure Fragen in die Kommentare, falls etwas unklar geblieben ist. Falls Mediziner mitlesen, dürft ihr mich gerne korrigieren, falls mir ein Fehler unterlaufen ist.
8 Kommentare
Kommentieren →Liebe Esther,
ein super wichtiges Thema, das Du da aufgegriffen hast. Ich finde es immer super wichtig sich vorher einmal umzuschauen und auch auf sein Bauchgefühl zu hören.
Bei dir ist es immer so sauber und da braucht man gar keine Bedenken haben.
Letztlich ist es ja auch zur Sicherheit beider Partein. Mittlerweile hat sich unser Gesundheitssystem so schrecklich entwickelt, dass man beim Gang in die Klinik mehr Angst haben muss als vor einem Tattoo!
xo Rebecca
https://pineapplesandpumps.com/
Ja, ich denke in Sachen MRSA ist man im Krankenhaus deutlich gefährdeter, als im Tattoostudio!
[…] Tattoostudios auch vom Gesundheitsamt kontrolliert werden. Ja, natürlich werden sie das! In einem älteren Artikel hatte ich es auch schon mal erwähnt. Tattoostudios unterliegen in Deutschland einer behördlichen […]
[…] kann man sich mit einer blutübertragbaren Krankheit infizieren. Lies hierzu auch meinen Artikel „HIV positiv dank Tattoo?“. Aber auch wenn gesundheitlich alles gut geht, weil der Tätowierer verantwortungsbewusst arbeitet […]
[…] gerne auch meine Artikel, was passiert, wenn das Gesundheitsamt im Studio vorbei kommt und welche Risiken es beim Tätowieren […]
[…] Wille, ein deutschlandweit bekannter Krankenhaushygieniker, der auch Hygienefortbildungen für Tätowiererinnen und Tätowierer im Namen der DOT anbietet, rät von der Benutzung von […]
Dieser Artikel beruhigt mich wirklich, nachdem mich mein letzter Tattootermin etwas verunsichert hat. Die Künstlerin war sehr zertreut und hat während dem tätowieren oft die Musik am Handy gewechselt ohne ihre Handschuhe nach anfassen des Handys zu wechseln. Aber das tattoo ist gut verheilt also hoffe ich jetzt einfach mal das alles in Ordnung ist.
Hab ich mal, sinngemäß, vor Jahren zu lesen bekommen.
„Mein erstes Tattoo hab ich damals in einem Hinterhoftätowierstübchen bekommen. Das gab es keine Handschuhe, keine Hautdesinfektion, rasiert wurde da auch nicht und die absolute Krönung war die Kippe im Mundwinkel des Tätowierers.“
😀